Mittwoch, Februar 27, 2008

Ich bin dann mal schwanger

Der Ort hätte passender nicht sein können. Den Prenzlauer Berg hatte sich Katja Kessler für die Vorstellung ihrer Neuerscheinung "Das Mami Buch" ausgesucht, jenen Stadtteil Berlins mit der höchsten Kinderwagendichte also, dort, wo das Modell des Kinderwagens mehr Statussymbol ist als das Auto. Bussi hier, Bussi da, es wurde am Donnerstag viel geknuddelt auf der Veranstaltung, zu der Kessler auch Familienministerin Ursula von
der Leyen gewinnen konnte.

Coppenrath Verlag, ISBN 978-3-8157-8001-5, 260 Seiten, 26 Euro

Immer mehr Nazis in Prenzlauer Berg und Friedrichshain

Die Angriffe rechtsextremistischer Schläger haben laut Tagesspiegel in den letzten Jahren in Friedrichshain und Prenzlauer Berg ereignen. Nach der gerade veröffentlichten Chronik der Opferberatungsstelle Reach Out ist Friedrichshain für 2007 mit 24 rechten Gewalttaten, wie schon im Jahr zuvor, der Bezirk mit den meisten Attacken. 2006 gab es dort sogar 51 Übergriffe. Bei der von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kürzlich vorgestellten Polizeistatistik zu rechten Gewalttaten von 2003 bis 2006, rangiert hingegen Prenzlauer Berg auf dem Spitzenplatz.
„Die Rechten finden an diesen Orten schneller potenzielle Opfer – vor allem Menschen, die äußerlich der alternativen Szene zugerechnet werden können“, bestätigt Helga Seyb von Reach Out.
Linke Gruppen sprechen von insgesamt acht Kneipen in Friedrichshain und Prenzlauer Berg, in denen Neonazis angeblich zu den Stammgästen gehören.

Wie weiter mit VEB Treffmodelle

In der taz schreibt Nina Apin über die Zukunft des Gebäudes in der Greifswalder Straße, das einst den VEB Treffmodelle und jetzt den Magnet-Klub beherbergte. Die Künstlerateliers mussten raus. Magnet hat vom neuen Eigentümer einen neuen Vertrag bekommen und darf bleiben.

P-Berger Faullenzer chillt in Charite für Marsmission

Thomas Bad ist für "Die Welt" ein "Oberfaulenzer". Der 35-jährige Fliesenleger aus Prenzlauer Berg arbeitet auf Baustellen, joggt und läuft auch schon mal einen Marathon. Sport gehört zu seinem Leben. Auch jetzt im Klinikbett trägt er Sportshirt und Sporthose. In der Charite nimmt er an einem Muskeltrainingstest für Mars-Astronauten teil.

Bionade-Biedermeier

Dieser Artikel in der Zeit hat Wellen geschlagen. Immer mehr in wirtschaftlich harten Verhältnissen lebende Migranten aus den Plattenbausiedlungen am Stadtrand gehen in Prenzlauer Berg für gut verdienende Akademiker schuften.

Sven bummelt im Tagesspiegel durch den Bezirk

Lichtenberg, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Dahlem, Zehlendorf und Charlottenburg. „Die Bezirke unterscheiden sich wie Tag und Nacht, man ist immer in einer anderen Welt“, meint Sven im Tagesspiegel.

Schon wieder Mädchen unter die Räder gekommen

Ein 14 Jahre altes Mädchen ist am Montag bei einem Verkehrsunfall in Prenzlauer Berg schwer verletzt worden. Offensichtlich wollte das Mädchen bei «Rot» die Wisbyer Straße überqueren, als es von einer Autofahrerin erfasst wurde, die in Richtung Schönhauser Allee unterwegs war. Die Jugendliche kam mit der Feuerwehr ins Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt, wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte.

Hörspielkino im Planetarium startet wieder

In die Sterne schauen und dabei Hörspiel-Highlights genießen: Mit "Tod in den Sternen" von Henning Mankell startet Radioeins vom rbb am Samstag, 1. März, die Frühjahrsstaffel 2008 vom "Hörspielkino unterm Sternenhimmel".

Immer freitags, immer samstags, immer um 20.00 Uhr: Vom 1. März bis zum 26. April ist das Berliner Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, Berlin-Prenzlauer Berg, Veranstaltungsort. Im Monat März finden die Veranstaltungen zeitgleich auch im Urania Planetarium Potsdam statt. Nach dem großen Erfolg der 3D-Hörspiele im vorigen Jahr, steht der April im Zeiss Großplanetarium Berlin nun mehr ganz im Zeichen dieser einmaligen Radiokunstkopf-Produktionen.

Das Hörspielkino unterm Sternenhimmel ist eine kooperierte Veranstaltung vom rbb und Deutschlandradio Kultur mit Unterstützung des Hörverlags.