Das Literarische Colloquium am Wannsee erinnerte am Montag mit einer Lesung und einer Diskussion an den am 2. Juni gestorbenen Schriftsteller Wolfgang Hilbig ("Ich"). Hilbigs Ausgangspunkt seines Erzählens waren die proletarischen Verhältnisse im thüringisch-sächsischen Braunkohlerevier. Der spätere Roman "Ich" beschrieb nicht ohne Ironie die von der Stasi unterwanderte Künstlerszene am Prenzlauer Berg.
1 Kommentar:
He he he!
Ich halte Wolfgang Hilbig für einen der wichtigsten Autoren der der Gegenwart. Das Provisorium sage ich nur. Sollte man mal lesen!
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