Sonntag, Juni 29, 2008

Carl-Legien-Stadt wird vielleicht Welterbe


Das Welterbekomitee tagt in der ersten Juli-Woche im kanadischen Québec. Berlin hat sich mit sechs Objekten bei der UNESCO beworben. Mit dabei ist die Wohnstadt Carl Legien von Franz Hilliger und Bruno Taut. Oft wird die Siedlung aus den Zwanzigern als ausschlaggebend für den sozialen Wohnungsbau bezeichnet. Das Konzept einer Arbeitersiedlung mit kleinen Wohnungen und großen und gemeinschaftsfördernden Höfen ging jedoch nie so richtig auf. Die Siedlung wurde von Anfang an eher von Beamten aus unteren Diensträngen bewohnt. Den klassischen Arbeiter fand man hier nur selten. Foto: wikipedia, SpreeTom (CC)
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