Sonntag, Juni 29, 2008

Marthashof: Wohnen zwischen Szene und Natur


Der Marthashof in der Schwedter Straße ist plötzlich in aller Munde. Dort wo Mitte des 19. Jahrhunderts aus einem Bauernhof ein Mägdeheim des "Sonntags-Verein für weibliche Dienstboten" wurde, entsteht jetzt auf 12.000 Quadratmetern eine teure Neubausiedlung. Das Mädchenheim verschwand in den Fünfzigern. Später wurden dort Baracken für Kleinbetriebe errichtet. Nach der Wende verfielen sie. Eine Bürgerinitiative Schwedter Stadtpark gründete sich. Doch aus der Parkidee wird nun wohl nichts mehr. Einige alte Bäume sind schon gefallen. Ordentliche neue sollen später gepflanzt werden. Die italienische Designerin Giovanna Stefanel-Stoffel und ihr Mann Ludwig Maximilian Stoffel stecken mit ihrer Firma "Stofanel" 60 Millionen Euro in das Projekt. "Das Unternehmen hatte dieses letzte große Baugrundstück im Sanierungsgebiet Teutoburger Platz im Juli 2006 für 4,2 Millionen
EUR von der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben erworben", berichtete die Zeitschrift "Vor Ort" bereits im November 2006.Hier eine kleine Reportage zum Thema Marthashof aus der TAZ.
Foto: Stadt.Plan.Mitte
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