Dieses Dokurama will aufräumen mit dem Mythos vom lieben Ernst Thälmann, der seinen hungrigen Mitschülern Teddy-Brote in die Schule mitbrachte. "Ernst Thälmann - Wie er wirklich war" zeichnet das Bild eines machtbesessenen Parteiführers, der gerne Bauernopfer bringt, um die eigene Position zu sichern, der seine Familie im Stick lässt, fremdgeht und sich in verzwickten Situationen nicht sehr einsichtig verhält. Thälmann - kein Pazifist, stolz auf sein Eisernes Kreuz aus dem ersten Weltkrieg, Befürworter von Liquidierungen, das ist nicht unbedingt das, was wir in der Schule über den Kommunistenführer gelernt haben.
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