Peter Wawerzinek aus Prenzlauer Berg hat gerade den Bachmannpreis gewonnen. Ich habe ein paar seiner Bücher gelesen - "Mein Babylon" und "Nix" - und tat mich anfangs schwer mit seiner Sprache, seiner sehr eigenen, sehr sensiblen Poesie. "Mit dem Geldscheffeln, mit dem Renommieren hatte es der Peter nicht, der gern dazugehören wollte, aber nie glaubte, irgendwo wirklich dazuzugehören. Viel besser als sich vermarkten konnte er sich selbst im Weg stehen.", beschreibt ihn ein Portrait in der aktuellen Ausgabe der Welt. Eigentlich verlinke ich nicht so gerne auf Springer-Medien, doch dieser Beitrag ist wirklich treffend und gut.
Der 304 Seiten starke autobiografische Roman "Rabenliebe" des Prenzlauer Berger Autors Peter Wawerzinek, erscheint am 19. August bei Galiani Berlin für 22,95 Euro.
Die ausführliche Version dieses Porträts erscheint im September in "Die Besten 2010. Klagenfurter Texte (Piper, München. 224 S., 14,95 Euro)".
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