Gleich mit drei Artikeln bin ich in der neuen telegraph-Ausgabe vertreten. In einem geht es um linken Hip Hop in Berlin und Deutschland, der andere Beitrag liefert einen Blick hinter die Kulissen des Freien Radios Pi-Radio. Der dritte Artikel ist eher eine Kurzgeschichte in Dialogform.
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Die anderen telegraph-Autoren Autoren widmen sich neuen Aufstandstheorien aus Frankreich, einer verlogenen "Kommunismusdebatte", erfolgreichem Antimilitarismus und Obamas Kuba-Politik. In Deutschland fast unbemerkt, fanden in den USA gerade die größten Massendemonstrationen seit dem Vietnamkrieg statt. Der Grund war das massive Vorgehen reaktionärer Kreise gegen die dortigen Gewerkschaften. Michael Moore hält das für einen Klassenkrieg. Im aktuellen Heft findet man eine Rede, die der bekannte Filmemacher im Verlauf der Kämpfe auf einer Demonstration hielt.
Außerdem gibt es in Ausgabe 122/123 zwei kontroverse Positionen zum Thema "Linkssozialismus", einer sozialistischen Strömung jenseits von Sozialdemokratie und doktrinärem Parteikommunismus im Heft. Die beiden Autoren prüfen seine zeitgenössische politische Bedeutung und die zeithistorische Verortung dieses "Sozialismus zwischen allen Stühlen".
Der telegraph ging als wichtigste Stimme der DDR-Opposition aus den illegal erscheinenden Umweltblättern hervor. Die Redaktion sitzt im Berliner Haus der Demokratie. Das Heft erscheint zurzeit einmal pro Jahr in Doppelausgaben. Die aktuelle Ausgabe ist 120 Seiten stark und kostet sechs Euro.
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Foto: telegraph, ostbuero
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