Mittwoch, Juli 30, 2008

Der Tod lauert in den Filmarchiven

Prenzlauer Bergs Produzent Tillevision hat ihm aufgelauert und aus dem Hinterhalt überwältigt. Diesen Eindruck muss man gewinnen, wenn man sein neues Mixtape "Tillevisions Movie Loop Skits Part Two" hört. Da geht es doch nicht mit rechten Dingen zu, möchte man denken, doch weit gefehlt. Dieses Tape ist ein bitter ironisches und zugleich trauriges musikalisches Abbild der Realität.



Einfach aufs Cover klicken und kostenlos runterladen!

Montag, Juli 28, 2008

Funkhaus Prenzlauer Berg auf Funkwelle 95,2 MHz



Im Bezirk des Baby-Booms, der Bio-Brötchen und Bauvorhaben scheint das Ausdünnen der musikalischen Vielfalt und die fortschreitende Eliminierung des Berliner Dialekts im lokalen Radio festgeschrieben zu sein. Die Zeit ist reif für ein zeitgemäßes Kontrastprogramm. Anknüpfend an die Tradition des Piratensenders der Wendezeit Radio P, sendete das Funkhaus Prenzlauer Berg am 25. Juli direkt aus der Schönhauser Allee, auf Funkwelle 95,2 MHz. Über den kleinen Sender auf dem Turm der Segenskirche und einen Internet-Livestream lief an diesem Abend Musik aus der Berliner Innenstadt, die sonst kaum Aussichten auf Airplay in der Berliner Radiolandschaft hat.



Das provisorische Studio, ein kleines Ladenlokal in der Schönhauser Allee 161 mit einfacher, aber funktionierender Technik unter altem Deckenstuck, platzte an diesem Abend aus allen Nähten. Studiogäste waren DJ V.Raeter, Drumkid, Sir Serch, Tillevision, Audio 88, Keith Hernandez und die Kollegang. Die Sendung glich in ihrer Dramaturgie einer musikalischen Zeitreise durch die Hip-Hop-Geschichte des Bezirks. Höhepunte waren die Rap-Session mit Serch, Audio 88 und DJ V.Raeter an den Plattenspielern, die Premiere von Tillevisions Movie Loop Skits Part Two und die vollständige Erstaustrahlung des Hörspiels Team Rockit von Jörg Rider aus dem Jahr 2001. P-Bergs talentierter Nachwuchsproduzent Drumkid gab einen kleinen Vorgeschmack auf ein bevorstehendes Remix-Album. Mehr dazu später an dieser Stelle.




Die Rap-Session steht ab sofort hier zum freien Download bereit (21,1 MB).

Die komplette Sendung kannst Du in zwei Teilen downloaden. So kannst Du die Show bequem auf zwei CDs brennen.
Teil 1 hier und Teil 2 hier.

Das Hörspiel Team Rockit von Jörg Rider gibt es hier als mp3 (24,3 MB).




Hier die Playlist zur Sendung:

01. Funkhaus Prenzlauer Berg Jingle
02. Jenz Steiner, Tillevision, Kommt mal nach vorn, unreleased, 2007
03. Jenz Steiner, Tillevision, Schönhauser Allee, unreleased, 2005
04. Loko (aus Moskau), Schön, Steiner und seine Kumpels machen Disko in
der U-Bahn, 2003
05. Pilskills, Tillevision, Postkarte, unreleased, 2004
06. Pilskills, Steiner, Disko in der U-Bahn, 2003
07. DJ Breaque, The Golden Zych, The Golden Zych, unreleased, 2008
08. Damion Davis, V.Raeter, Marschmusik, unreleased, 2008
09. DJ Breaque, Take it (Drumkid Remix), unreleased, 2007
10. V-Mann, V.Raeter, Superadio-Remix, 2006
11. V-Mann, Tillevision, 90 Karrees, unreleased, Methlabor, 2008
12. V-Mann, Drumkid, Spröde Lippen,
13. Sir Serch, Drumkid, Jungle, Hasenfuß, SpokenView, 2007
14. Live Session mit Sir Serch, Audio 88, Steiner und DJ V.Raeter
15. Drumkid, Das EFX, Real Hip Hop, unreleased, 2008
16. Drumkid, Outkast, International Players Anthem, 2008
17. Tillevisions Movie Loop Skits Part Two Snippet, 2008
18. Audio 88, Besserer Mensch, 2008
19. Audio 88, Estetik, Smut, 2008
20. Sir Serch, Tillevision, Lauf Weck, unreleased, 2008
21. Jörg Rider feat. Crackle Wizard, Gang oder Girl, unreleased, 2007
22. Steiner, Drumkid, Cutterlysator, Berlin, Berlin Du bist scheiße,
unreleased, 2005
23. Drumkid, Gypsy Woman, Friends of Drumkid, 2007
24. Sichtbeton, Tillevision, Anabelle und Karsten, 2007
25. Steiner, DJ V.Raeter, Im Park, Disko in der U-Bahn, 2003
26. Joerg Rider, Team Rockit, (Hörspiel), Funkviertel, 2001
27. Funkhaus Prenzlauer Berg Jingle


Fotos: V.Raeter, Jero
Text: Jenz Steiner
Danke an Tillevision fürs Hosting auf Methlabor.com

Dienstag, Juli 22, 2008

Körnel Robert Kor mobilisiert zur Schlacht

Ihr seid auserwählt und damit auch verpflichtet unserem Vaterbezirk zur Seite zu stehen. Ein historischer Tag wird kommen, und das schon sehr bald. Am kommenden Sonntag, den 27.07.08 werden die dämonischen Friedrichshainer versuchen, mit Ihrer schwabisierten Gesinnung die Bezirksgrenze an der Oberbaumbrücke zu überschreiten, um unsere geliebte Heimat zu unterjochen, unsere Ehre zu beschmutzen und unsere Biervorräte zu leeren. Das werden wir nicht hinnehmen! Darum ist jeder kampfesfähige Mann und jede angriffslustige Frau aufgerufen, dem Overkill Squad Team (OST) im Kampf zur Seite zu stehen.
Treffpunkt ist Sonntag, um 11.30 Uhr vor dem Overkill Laden. Bewaffnung mittels allerlei Fauligem und Bodyprotection sind selbst mitzubringen. Eine Grundausbildung für alle Pazifisten unter Euch findet Ihr hier: http://friedlichsein.blogsport.de/ .Wir zählen auf Euch!

Für Kreuzberg - Friedrichshain versenken!

Körnel Robert

P.S. Vorsorglich weisen wir darauf hin, daß jegliches Fernbleiben von den Kampfhandlungen sowie Fahnenflucht mit Entzug der Aufenthaltserlaubniss, Lohnsteuerkarte sowie Rabattkarten verbunden ist. Treuherzen gibt es dann auch nicht.

Samstag, Juli 19, 2008

Funkwelle startet Sendebetrieb auf 95,2 MHz

Funkwelle 95,2 MHZ, der Veranstaltungsfunk der Sommerakademie von pro artis - Künste Bilden Wissen in Trägerschaft des Kunstvereins Friedrichstadt e.V., startet am 21. Juli den terrestrischen Sendebetrieb aus der Schönhauser Allee 161 a auf. Ich habe auf diesem temporären Radioprogramm gleich zwei Sendunge. Indyradio, eine Magazinsendung zum unabhängigen Medienzentrum Indymedia, befasst sich mit tagesaktuellen politischen Themen und läuft am Mittwoch, 23. Juli, 20 bis 21 Uhr.

Die Musiksendung Funkhaus Prenzlauer Berg bringt zwei Stunden alternativen HipHop aus Berlin Prenzlauer Berg und Friedrichshain. Während ich in der ersten Stunde rare Tapes von P-Bergs und Chefhains Lokalgrößen spiele, lade ich mir sie in der zweiten Stunde als Studiogäste ein. Vielleicht ergibt sich eine schöne Session. Das wird sich zeigen. Sendetermin ist Freitag, 25. Juli, 21 bis 23 Uhr. Ein schöner Start ins Wochenende.

zum Livestream von Funkwelle.org

Mittwoch, Juli 16, 2008

P-Berg Newsticker

+++ Knochenfund auf Baustelle in der Greifswalder Straße, Polizei vermutet wilden Friedhof aus Zweitem Weltkrieg +++ Studie belegt Wegzug junger Familien aus P-Berg +++ Schuluniformen für Turnvater-Jahn-Grundschule, nur Ost-Eltern dagegen +++ Pläne für generationsübergreifenden Spielplatz auf Drachenwiese am Friedrichshain (Werneuchner Wiese) vom Tisch +++ Bürger können sich bis Jahresende zum Kastanienallee-Umbau einbringen, Beteiligungsverfahren beim Tiefbauamt läuft +++ BVV nimmt Immobilien-Investoren für Spielplatzbau in die Pflicht und reagiert damit auf Babyboom +++ Gutachten: Parkplätze in P-Berg zu 100 Prozent ausgelastet, Parkraumbewirtschaftung innerhalb des S-Bahnrings im Gespräch +++ Bisher Platz 5 für Schönhauser Allee als neue Berlin-Hymne auf www.berlin-wunderbar.de +++ Pankower Postleitzahlen-Sampler von Pfefferwerk erschienen +++

Samstag, Juli 12, 2008

Deine Stimme für meine Musik

reifenwechsler
Schönhauser Allee
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Dienstag, Juli 08, 2008

P-Berg Newsticker

+++ Für einen Weg über den Gleimtunnel haben die Bauarbeiten begonnen +++ Weddinger wollen mit Stadtbezirksführungen P-Bergern ihren Bezirk schmackhaft machen +++ Das Netzwerk Spiel/Kultur plant zum neuen Schuljahr die Eröffnung einer demokratischen Schule, Infoabend, Montag, 14. Juli, 20 Uhr, Gartenhaus an der Marie +++ Briefmarkenausstellung von Stefan Merkt in der Galerie 03, Oderberger Str. 3, Vernissage, 12. Juli, 17 Uhr, 18 Uhr Amanda Pur (60er Chancons) +++ TLG Immobilien will bis November neues Einkaufszentrum mit 100 Parkplätzen auf der Fläche der alten Kaisers/HO-Kaufhalle fertigstellen. Kaisers soll wieder einziehen. Kosten für den neuen Flachbau: 6,7 Millionen, Planung: Busse & Geitner +++ Fest der Menschenrechte, 12. Juli, 14 Uhr, Haus der Demokratie +++ Skazka Orchestra umsonst und draussen am Wasser, Sonntag, 13. Juli, 16.00 Uhr, Strandbad Weißensee, Berliner Allee 173, (Bimm M4) +++ Wohnstadt Carl Legien jetzt Weltkulturerbe +++

Montag, Juli 07, 2008

Märchenstunde



Heute: Der böse Wolf und die sieben Geißlein
frei nach Motiven der Gebrüder Grimm

Stadt- und Starsoziologe Andrej Holm startet Gentrification Blog


Es gibt solche und solche Blogs. Manche Blogger produzieren über Jahre hinweg Content und können sich aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit nicht befreien. Bei anderen ist der Erfolg schon am Tag des Bloglaunches vorprogrammiert. Der Stadtsoziologe Andrej Holm gehört zur zweiten Kategorie. Mit seinem neuen Gentrification Blog füllt er eine klaffende Lücke in der Blogosphäre. Bisher hat sich noch kein Weblog ausschließlich mit der Umstrukturierung urbaner Räume beschäftigt. Der Blog-Erfolg liegt in der Familie. Das Annalist-Blog seiner Lebensgefährtin, der Berliner Medienaktivistin Anne Roth, rutschte in diesem Jahr in die Top 100 der Deutschen Blog-Charts. Seit Holms Festnahme vor einem Jahr dokumentiert Roth im Netz das Leben einer Familie, die aufgrund von Terrorismus-Ermittlungen von diversen Behörden überwacht und schikaniert wird.

Sonntag, Juli 06, 2008

Visuelle Zeitreise mit Magnet- und S-Bahn durch Berlin








Eine Fahrt mit der Berliner Magnetbahn im November 1989. Die Fahrt auf der Teststrecke zwischen Kemperplatz und Gleisdreieck war kostenlos.
In meiner jugendlichen Naivität hatte ich damals wirklich geglaubt, dieses Gefährt würde einmal ganz Berlin durchkreuzen.







Zu meinen youtube-Lieblingen zählt auch diese Fahrt mit der West-S-Bahn zwischen Friedrichstraße und Lerther Stadtbahnhof.

60 Prozent der P-Berger zwischen 25 und 45

Ginge es nach der S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH, wäre der Artikel Vertreibung aus dem reichen Herz der Städte von Charlotte Frank nicht am 2. Juli in der Süddeutschen Zeitung erschienen. Dabei steckt der Artikel doch voller interessanter Fakten.
Wer weiß schon, dass die Durchschnittsmietpreisen von bis zu 7,77 Euro pro Quadratmeter bei Neuvergaben weit über dem Berliner Mittel von 5,96 Euro liegen und das 60 Prozent der Menschen hier zwischen 25 bis 45 Jahre alt sind? Nicht jeder Mensch weiß, dass die Mieter in Prenzlauer Berg bis zu 54,4 Prozent ihres Nettoeinkommens verwenden müssen, um dort zu leben.

Im Gegensatz zu ihren schreibenden Kollegen der südwestdeutschen Lokalpresse hat Charlotte Frank hintergründig recherchiert und auf besonderen Wert auf Quellenvielfalt gelegt. Sogar der Stadtsoziologe Andrej Holm kommt zu Wort. Sie bezieht sich auf den aktuellen Wohnmarktreport der GSW. Gleichzeitig stellt sie einen bundesweiten Bezug her, in dem sie auf ähnliche Entwicklungen, etwa in Hamburg und München schaut. Die Kommentarschlacht unter ihrem Artikel hat bereits begonnen.

Link zu einem Artikel zum Thema auf Andrej Holms neuen Gentrification Blog
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Samstag, Juli 05, 2008

Rechtes Pflaster Prenzlauer Berg

Der Verfassungsschutz muss es wissen, sitzt er doch dichter an der Quelle als kaum jemand anders. Die neue VS-Studie "Rechte Gewalt" (pdf) besagt, das zwischen 2003 und 2006 in Prenzlauer Berg 37 Fälle rechter Gewalt offiziell registriert wurden. Demnach ist P-Berg Rekordhalter unter den Berliner Bezirken.
Laut dem aktuellen Berliner Zustandsbericht vom APABIZ ist Friedrichshain jedoch auf Platz 1.

Mehr Infos hier: Mut-gegen-rechte- Gewalt.de
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Donnerstag, Juli 03, 2008

Neue "Antischwaben"-Plakate vergleichen vermeintlichen Schwabenhass mit antijüdischer NS-Hetze

Auf den Schwabenhatz-Artikel in Morgenpost und Welt aus dem Springer-Newsroom ist nun auch das Nachrichtenportal Morgenweb aus der Rhein-Neckar-Region aufgesprungen. Der Artikel von Jens Carsten ist so wenig hintergründig, so quellenarm und lieblos geschrieben wie die Artikel seiner Kolleginnen und Kollegen, die an dieser Stelle bereits besprochen wurden.

Anti-Anti-Schwaben-Plakate aufgetaucht

Auf einem Spaziergang durch das LSD-Viertel sind mir heute neue Plakate aufgefallen, die wahrscheinlich als Gegenaktion zu den letzen Schwabenplakaten gelten sollen. Darauf ist der Text von Nazi-Propagandaplakaten aus den 30ern eins zu eins abgedruckt. Das Wort Jude ist dabei immer durch das Wort Schwabe ersetzt worden. Über dem Text ist eine Collage aus den Wappen Baden-Württembergs und Berlins mit Hirsch und Greif als Wappenhalter und dem Berliner Bären anstelle der drei Stauferlöwen platziert.

Zwei verschiedene Motive habe ich gesehen. Der eine Text ist mit "Die schwäbischen Freimaurer" unterzeichnet und in der ersten Person geschrieben. Der andere Text ist anprangernd in der dritten Person geschrieben und sonst fast identisch.

Ich gewann sofort den Eindruck, dass diese Plakate so wirken sollen, als hätten sie den gleichen Urheber wie die letzte Plakataktion. Wahrscheinlich wollten die InitiatorInnen der neuen Plakataktion "zum Nachdenken anregen" und den vermeintlichen Berliner Schwabenhasses mit den Repressalien und der systematischen Vernichtung der Juden zur NS-Zeit gleichstellen.

Sicher wird es nicht lange dauern, ehe die findige Lokalpresse das Thema erneut aufgreift.

Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie die SupergrafikerInnen zu Hause beim Entwerfen der A3-Poster nach passenden Texten und Motiven gesucht, gegrübelt und gefeixt haben und sich dabei ausgemalt haben, wie verschieden die Leute auf ihre Aktion reagieren.

"Schwabenplakate" sind in P-Berg nichts Neues. Bereits in den 90ern klebten plötzlich ringsum den Kollwitzplatz kleine weiße A4-Zettel in der Aufmachung der US-Alliierten-Schilder an der Grenze zwischen Ost- und Westberlin mit der Aufschrift: "You are now entering the Schwabisch Zone". In den letzten drei Jahren kamen zur Weihnachtszeit Motive wie Ostberlin sagt Danke und Ostberlin wünscht gute Heimfahrt dazu. Zum letzten Weihnachtsfest hieß es dann Ostberlin wünscht einen guten Appetit.

Die Idee war witzig, ironisch und originell genug, um vom Multiplexkino in der Kulturbrauerei aufgegriffen und ausgeschlachtet zu werden. Das Kino versuchte mit einer Antwortaktion auf die Ostberlin-Plakate auf sich aufmerksam zu machen, stieß dabei aber nicht auf sehr viel Feedback und Interesse. "Alle wieder da? ...Das Ländle haben wir nicht im Angebot. Schwabenpreise schon!", hieß es darauf.

Bleibt zu hoffen, dass diese sinnlose Schwaben-Pseudo-Diskussion endlich ein Ende findet. Berlin, insbesondere Berlin Prenzlauer Berg war immer und bleibt auch offen für Menschen aus allen Ecken und Enden der Welt, die das kulturelle Leben vor Ort bereichern und den Bezirk damit zu dem machen, was er ist.

Fotos der Plakate findet man auf dem etwas antideutsch angehauchten Bad-Blog, das aber freundlicherweise meine Musikvideos verlinkt hat. Vielen Dank!

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Mittwoch, Juli 02, 2008

Aktiv gegen Atomwaffen

Ein Geheimbericht des US-Verteidigungsministerium wurde vor wenigen Tagen öffentlich, nach dem im
rheinland-pfälzischen Büchel etwa 20 Atomsprengköpfe unter miserablen Sicherheitsbedingungen lagern. Ich habe mich gerade an einer Online-Aktion für einen raschen Abzug der Atombomben beteiligt, die u.a. vom Netzwerk Friedenskooperative, den Internationalen Ärzten für die
Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Greenpeace und dem Online-Netzwerk Campact getragen wird. Vielleicht interessiert die Aktion auch Dich.

Unterzeichne den Appell an Bundeskanzlerin Merkel:
www.campact.de/eil/sn1/signer


Alle im Bundestag vertretenen Parteien treten für ein
schnelles Ende der Stationierung ein – außer der CDU/CSU.
Sie stellt bisher auf stur. Jetzt müssen wir Druck auf
Angela Merkel machen: Auch sie muss sich für einen
schnellen Abzug und eine Vernichtung der Atombomben
einsetzen. Ein Abzug könnte Auftakt einer neuen
Abrüstungsrunde in Europa sein. Nukleare Abrüstung in
Europa wäre ein wichtiges Signal gegen die weitere
Verbreitung von Atomwaffen.

Weitere Infos findest Du hier.
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Dienstag, Juli 01, 2008

P-Bergs Väter nehmen Erziehungsurlaub

Väterzentren schießen in Prenzlauer Berg plötzlich wie Pilze aus dem Boden. Sie beraten zu Fördermöglichkeiten oder Elternurlaub und bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Immer mehr Väter nehmen eine Babypause vom Job - Doch Männer in Elternzeit sind, laut diesem Artikel in Springers Welt vom 1. Juli, noch nicht selbstverständlich.
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Für einen kreativeren Umgang mit Winkelementen



Die belgische Flagge sieht anders aus, die der Bundesrepublik auch - zumindest was die Anordnung der Farben angeht. Ist aber nicht so schlimm. In diesem Fall hat, wie auf Annas annalist-Blog nachzulesen ist, jemand lediglich ein kleines Fähnchen für 13 Euro umgenäht und in die laufenden Live-Kameras gehalten.
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