Gestern habe ich zwei Ordnungsamt-Menschlein gelangweilt durch die Kollwitzstraße schlendern sehen. Nichts zu tun im ordentlichen Prenzlauer Berg. Das könnte sich bald ändern, wenn man sich hier an dem orientiert, was in Österreich schon längst gang und gäbe ist. Wer pupst, zahlt 50 Euro. So kann man die leeren Bezirkskassen ganz schnell wieder füllen und etwa die bedrohten Jugend- und Kultureinrichtungen langfristig am Leben erhalten.
Ein Mensch pupst durchschnittlich 15 mal am Tag. Bei 136.000 Prenzlauer-Berg-Bewohnern sind das 2.040.000 Pupse am Tag. Wenn jeder Bewohner pro Pups 50 Euro zahlt, sind das 102.000.000 Euro am Tag und in einem Monat mit 30 Tagen 3.060.000.000 Euro. Und zack, schon ist der Bezirkshaushalt saniert.
1 Kommentar:
Hej Steini, das ist ja der Oberhammer. Hab mich hier im fernen Norden halb todgelacht. Gut dass es Deinen Blogg gibt...
Solidarische Pupsgrüße!
K1000
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