"Das Leben der Freiberufler wird auf den Straßen als Einlösung eines Glücksversprechens inszeniert. Diese Existenzen bewegen sich aber häufig an der Schnittstelle zum Prekären, sozusagen schwankend zwischen digitaler Boheme und urbanem Penner. Die Angst, dass die Aufträge nicht reichen, die Miete nicht mehr gezahlt werden kann oder der Dispo zusammenbricht, gehört auch dazu, und sie ist in dieser ganzen Überambitioniertheit, die scharf an der Grenze zur Spießigkeit vorbeischrammt, wahrnehmbar."
Zum Artikel von Martina Mescher in der aktuellen Ausgabe der Jungle World:
Der Uns-geht-es-so-gut-Bezirk
1 Kommentar:
vielleicht sollte ich freiberuflicher balkonbauer und cafe-dealer werden...
was.fürn.quatsch
oder seh ich das nur so? oder betriebsblind?
Kommentar veröffentlichen