Mittwoch, November 11, 2009

Portrait per Telefon



In der Sendung "Portrait per Telefon" erzählt der schwarze Kanalarbeiter Karl Eduard von Schnitzler der Sportkommentatoren-Ikone Heinz Florian Oertel, warum es als Kind langweilig war, mit den Dahlemer Reichsbanker-Kindern zu spielen und wie er zum Moderator der BBC wurde.

Porträt per Telefon war eine im November 1969 erstmals ausgestrahlte Fernsehsendung des Deutschen Fernsehfunks beziehungsweise des Fernsehens der DDR. Die monatlich ausgestrahlte Sendung mit einer Dauer von 45 Minuten, von der insgesamt rund 250 Folgen gesendet wurden, zählte zu den populärsten Produktionen des DDR-Fernsehens.

In der Sendung, die als Liveübertragung konzipiert war, führte Oertel Gespräche mit in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bekannten Persönlichkeiten, vorwiegend aus den Bereichen Sport, Kunst und Fernsehen, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik sowie Politik. Namensgebende Besonderheit der Sendung war die Möglichkeit für die Zuschauer, während der laufenden Sendung anzurufen und über in Telefonkabinen im Studio tätige Mitarbeiter Fragen an die Gäste zu stellen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hoch interessant und spannend! Klar, dass man sich aus der heutigen Perspektive mit Beurteilungen des Gezeigten zurückhalten sollte, weil das ahistorisch wäre so zu urteilen. Dennoch ist es befremdlich, in welcher Smalltalk-Manier und anbiedernd das Gespräch "vor sich hinkumpelt" - ein bisschen Sport und Familiengeplänkel, politischer Märtyrerstyle, selbstgefällig.

Weißt du etwas über Heinz Florian Oertel? Die beiden Damen in der Booth sind doch auch eher Dummies, oder?