Gleich drei Leute aus Team der Göttinger Wochenzeitungs besuchten heute die Pressekonferenz, auf der sich Daniel Helberg, der neue Oberbürgermeister-Kandidat der CDU vorstellen durfte.
Pressekonferenz bei der CDU Göttingen, Bitte Ruhe!
Foto: Jens Steiner (gemeinfrei im Sinne der Public Domain)
Sie fanden sich in einer kleinen "Hall of Fame" der Christdemokratinnen wieder. An den Wänden hingen Schwarz-Weiss-Portraits der mehr oder weniger historischen CDU-Grössen auf Bundesebene. Der Raum war gut gefüllt.
Der Amtierende Oberbürgermeister und der Wunschkandidat der CDU Göttingen Seite an Seite, daneben Holger Welskop und Fritz Günzler
Foto: Jürgen Bartz
Auf den Tischen standen "Omas Kaffeetassen". JournalistInnen von Blick, Extra-Tipp, Stadtradio und GT waren gekommen, lauschten den Reden und stellten nur wenige Fragen.
Kuchen gab es leider nicht
Foto: Jens Steiner (pd)
Wer ordentliche O-Töne haben will, greift sich seine Gesprächspartner eh erst nach dem offiziellem Teil.
"Es wird keinen kulturellen Kahlschlag geben", wenn er OB in GÖ werden sollte, sagte Daniel Helberg aus Celle. Seine kulturelle Kompetenz sei nicht schlecht. Seine Affinität zur Bundeswehr und zur Wirtschaft, wo er sich seine Führungskompetenzen angeeignet hat, wurde am heutigen Vormittag etwas mehr in den Vordergrund gerückt.
Die Zusammenarbeit mit einer professionellen Werbeagentur soll ihn in diesem Wahlkampf zum Erfolg führen. Grüne Welle, Parkplätze, Haushaltskonsilidierung, Wirtschaftsstandort, Familienfreundlichkeit fielen als Schlagwörter. Der kleine Pressetermin endete mit der Bitte um eine positive Berichterstattung.
Kein Problem, wenn es Positives zu Berichten gibt.
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