Wenn der Prenzlauer Berg tatsaechlich ein Berg waere, dann koennten Anwohner von seiner Spitze aus eine für sie fremde Welt erblicken. Im Norden saehen sie bei gutem Wetter strahlende neue Mehrfamilienhaussiedlungen in Karow-Nord. Daneben, in Buch, würden sie in den maerkischen Sand gestemmte alte Plattenbausiedlungen entdecken. Wie ungewohnt waere dieser Anblick für die meisten Altbaubewohner zwischen Tor- und Wisbyerstraße, die seit den 90er-Jahren hierher gezogen sind! Doch der Prenzlauer Berg ist nun mal kein Berg, sondern nur ein mattes Huegelchen. Und deshalb wissen nur wenige Bewohner Pankows, was im einwohnerstaerksten Berliner Bezirk alles geschieht.
Den ganzen Text findet man in der TAZ vom 25. August 2006.
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