Dienstag, Oktober 06, 2009

Laserpointer für Tegel

Mainstream-Medien wollen mit ihren Online-Angeboten Geld verdienen. Deswegen wird auf den oft gelesenen Nachrichtenseiten automatisiert kontextbezogene Werbung geschaltet. Ein nachvollziehbarer Schritt, der aber ganz schön nach hinten losgehen kann. Etwa in der heutigen Online-Ausgabe des Berliner Tagesspiegels. Im Artikel Berliner Luftverkehr: Piloten durch Laserstrahlen geblendet heißt es "Moderne Lasergeräte können so stark sein, dass sie auf fünf Kilometer Entfernung landende Piloten zumindest stark irritieren können. Entsprechende Geräte seien in Deutschland offiziell aber nicht auf dem Markt, sagte Jaekel. Im Ausland seien sie jedoch zu beschaffen.". Fast scheint es, als hätte der Tagesspiegel ein deutliches Interesse an solchen Vorfällen. Scheinbar um den Tätern und Nachahmern die Arbeit zu erleichtern, findet man direkt unter dem Artikel einen Werbelink zum Profi Laserpointer Shop.

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