Freitag, September 17, 2010

Bärbel Bohley bekommt Platz in Prenzlauer Berg

Zumindest wenn es nach den Plänen der Grünen geht, könnte der Platz  rund um die Gethsemanekirche einmal den Namen der vor einer Woche verstorbenen Bürgerrechtlerin tragen. Ich finde den Vorschlag gut und wesentlich besser als Platz der friedlichen Revolution. Gleichzeitig bin ich dafür, eine Straße im Herzen Prenzlauer Bergs, die noch oder wieder den deutschen Namen polnischer oder französischer Ortschaften trägt, in Adolf-Endler-Straße, André Greiner-Pol-Straße oder Aljoscha-Rompe-Straße umzubenennen. Schließlich waren es diese Tarzans vom Prenzlauer Berg, diese Feeling Bs und Freygänger, die für den Bezirk und die gesamte Kulturlandschaft des Landes entscheidende Impulse gegeben haben.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, die Bärbel ... Ich glaube für eine Straßenbenennung - auch schon Vorschläge dafür- ist es noch ein wenig zu früh. Erst mal sacken lassen ...

Beim AGP-Steig bin ich mit wehenden Fahnen dabei.

Für Aljoscha Rompe sähe ich eine Brücke, irgendwie passte das besser, so rein metaphorisch :)

Dazu sollte er seinen eigenen Stern im Boden bekommen, aber nicht am Potsdamer Platz, sondern vor der Schönhauser 5.