Montag, September 04, 2006

Neue Zeitung zur Berliner Stadtgeschichte



Erinnert sich noch jemand an das MfS-Wachregiment? Jeden Mittwoch kam es zu Verzoegerungen beim 57er Bus (heute 100/200), weil die vor der Neuen Wache immer Riesen-Action gemacht haben. Aber das hatte 1989 zum Glueck ein Ende.


Bis jetzt gab es nicht so viele Zeitungen, die sich in irgendeiner Form mit Berliner Stadtgeschichte befasst haben. Das soll sich nun aendern. Zumindest haben sich das die Herausgeber des Berliner Lindenblattes vorgenommen. Auf 16 Seiten wollen Wieland Giebel und Gerhild H.M. Komander in Zukunft regelmaessig die 770jaehrige Berliner Geschichte durchkauen. Die Zeitung soll einmal im Monat zum Preis von 1,50 Euro erscheinen.
Am 9. September geht die Website online.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke, Herr Steiner. Schön, daß Sie das Lindenblatt gefunden haben. Ich habe mich sehr interessiert durch Ihren Blog gedreht. wenn sie an die Stadt solche Erinnerungen haben wie die zum Bild des Wachwechsels, hätte ich Interesse, mehr davon zu hören. Wir wollen solche Geschichten veröffentlichen. Wie wär's?
herzliche Grüße Gerhild Komander

Anonym hat gesagt…

Die Wache wurde dort vom Wachregiment der NVA durchgeführt und hatte mit dem
MfS - Wachregiment nichts zu tun !

Jenz Steiner hat gesagt…

Das stimmt leider nicht. Auf den Aermeln der Wachsoldaten-Uniformen war sogar der Name des Wachregiments Feliks Dzierzynski eingestickt und das war nun einmal dem MfS unterstellt.

Anonym hat gesagt…

da irrt sich Jenz Steiner aber sehr, auf den Ärmeln war Wachregiment "Friedrich Engels" eingestickt und die saßen nicht in Adlershof sondern gleich um die Ecke