"Der Laden wurde noch nicht endgültig geräumt, sondern erstmal "nur" verplombt, mit der Zusicherung des Hausbesitzers (immerhin vor prominenten Zeugen wie Stefan Liebich), dass es in den nächsten Tagen einen runden Tisch zur Suche nach einer Lösung geben solle, und bis dahin erstmal noch nichts an den Räumen verändert werden würde. Neben der extremen Übermacht der Bullen war diese Verhandlungsperspektive (vielleicht keine grosse, aber immerhin eine Chance?) der Grund, warum der Laden erstmal widerstandslos übergeben wurde." (Kommentar bei indy.de
Die Kastanienallee 86 war zu Wendezeiten das erste heller leuchtende Fünkchen alternativer Kultur in der heutigen Touristenmeile.
1 Kommentar:
das ist so nicht ganz richtig: der umsonstladen wurde nicht geräumt, sondern versiegelt und erstmal anderes drin gelassen. es gibt nun die option, dass volkar ratzmann von den grünen aus dem abgeordnetenhaus und stefan liebich, linkspartei-bundestagsabgeordneter als moderatoren in verhandlungen mit hausbesitzer und k86 erreichen, dass der umsonstladen vielleicht doch eine perspektive bekommt. ob das funktioniert, steht in den sternen - aber noch sind nicht alle messen gesungen.
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