Dienstag, September 06, 2005

Tschernobyl war doch nicht so schlimm

Der April 1986 wird noch vielen in Erinnerung sein. Erst die Challenger-Katastrophe und dann Tschernobyl. Eine zerplatzte Raumfähre und eine radioaktive Wolke, die von der Ukraine über Westeuropa zog. Nach einem kürzlich in Wien vorgestellten Bericht von 100 Wissenschaftern sind 56 Personen an direkter Strahlung gestorben. Die endgültige Zahl der Strahlenopfer könnte um die 4000 liegen, heisst es in der Studie, die von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), den Regierungen der Ukraine, Weissrusslands und Russlands sowie sieben anderen Uno-Behörden verfasst wurde. Nichts von wegen hunderttausende Tote, wie noch kurz nach dem Unglück vermutet. "Andauernde Mythen und falsche Wahrnehmungen über die Strahlengefahr haben zu einem 'lähmenden Fatalismus' in der Bevölkerung der betroffenen Gebiete geführt.", heisst es im vorliegenden Bericht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Folgen sind folgende:
2 - 3 Mio. Betroffene
100.000 - 200.000 Tote
(Liquidatoren)
23% des Landes sind verseucht.
Die IAEO lügt.

Anonym hat gesagt…

wenn du glaubst, dass die folgen eh net so schlimm waren, dann schau dir doch mal diese fotogalerie an:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/bildstrecke/609/72537/p0/?img=7.0#bild